Der Mini hat es geschafft seinen Retrolook erfolgreich zu vermarkten, dennoch ist er mit einem Makel behaftet, den er bis heute nicht ablegen konnte: er bietet nur wenig Platz im Innenraum, ein Fakt der besonders auf dem US-Markt Kunden zaudern lässt. Mit der neuen Generation des Mini, die 2013 präsentiert wurde, wollen die Briten diese Scharte auswetzen. Neben dem bekannten Dreitürer wird es auch eine Version mit um knapp fünf Zentimeter verlängertem Radstand, leicht erhöhtem Dach und zwei hinteren Türen geben.
Hintere Türen des Fünftürers sind schmalWie bei größeren Countryman werden die beiden hinteren Portale konventionell an der B-Säule angeschlagen. Die vorderen Türen werden dabei etwas gekürzt, dennoch fallen die hinteren Türen, wie sie auf der Erlkönig-Bildern gut zu sehen sind, recht schmal aus. Vom verlängerten Radstand soll besonders der Fußraum im Fond profitieren, auf den vorderen Sitzen wird sich nichts ändern.
Auch werden der komplette Vorbau und das Heck dem Dreitürer entsprechen. Wie die verschiedenen Auspuffkonfigurationen der erwischten Erlkönige zeigen, dürfte auch der Fünftürer mit dem vollen Motorprogramm des Dreitürers angeboten werden. Bei der Namensgebung könnte für den Mini Fünftürer die Bezeichnung Traveller wieder ins Spiel kommen - wenngleich die Namensrechte nicht mehr bei Mini liegen.

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