Im Vergleich zur Studie hat Lexus den NX nur leicht modifiziert, der riesige Diabolo-Kühlergrill prangt zwar nach wie vor an der Front, wird jedoch von größeren Scheinwerfern flankiert. Geblieben ist der LED-Tagfahrlicht-Schmiss unterhalb der Scheinwerfer. Auch in der Seitenansicht bleibt der Lexus NX seinem Urahnen treu.
Die Dachlinie senkt sich coupéhaft gen Heck, die Fensterlinie steigt nach hinten hin an, Sicken und Kniffe modellieren die Türen und die ausgestellten Radkästen. Am Heck zeigen sich Leuchten im Winkeldesign der Studie, lediglich die ausgeprägten Öffnungen und der mächtige Diffusor sind als Konzession an die Serienfertigung nicht mehr ganz so selbstbewusst ausgefallen.
Größenmäßig sortiert sich der Lexus NX mit einer Länge von 4,63 Meter klar unter dem RX, der satte 14 cm länger ist, in der Kompaktklasse ein.
Lexus NX erhält TurbomotorMotorseitig wird der Lexus NX als 200t auf einen Vierzylinder mit Turboaufladung setzen, dazu gesellt sich der 2,5-Liter-Sauger mit 181 PS und 221 Nm Drehmoment, der zusammen mit dem E-Motor den Hybrid-Antrieb im Lexus NX 300h stellen wird. Den Lexus NX wird es in der Hybrid-Version als Allradler sowie optional als Fronttriebler geben.
Im Inneren zeigt sich der SUV im Vergleich zur Studie etwas zivilisierter. Die Mittelkonsole mit ihrem Knick hat es jedoch in Ansätzen in die Serie geschafft. Ansonsten wartet Lexus mit einem klassischen Cockpit mit Rundinstrumenten und einem freistehende Display auf dem Armaturenträger auf.
Ein Head-up-Display ist ebenso an Bord, wie ein Totwinkel-Assistent und ein "Rückraum-Assistent". Handys können die Passagiere im Lexus NX künftig kabellos per Induktion laden. Nähere Angaben zu Preisen und Marktstart nannte Lexus für den NX noch nicht.
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