Nicht jedes Automodell muss zwingend mit einem Nachfolger versehen werden, das hat VW-Boss Martin Winterkorn im Vorfeld des Genfer Autosalons gerade nochmal klargestellt. Kundenansprüche verändern sich und die Autobauer müssen darauf reagieren. Modelle die sich nicht verkaufen positionieren sich damit klar auf der Streichliste.
Finale Editionen zum FinaleAuch 2013/2014 haben sich einige Modelle auf dieser Liste wiedergefunden. Mercedes schickt den Supersportler SLS AMG mit einer Final Edition auf den finalen Kundenfang. Mitte 2014 ist dann Schluss. Sportwagenkäufer sollen künftig zum AMG GT greifen. Ebenfalls seinem Ende entgegen geht das G-Modell, aber nur als Cabrio. Während die geschlossene Variante wahrscheinlich noch gefühlte 100 Jahre gefertigt werden wird, ist für das Cabrio mit der Final Edition 200 das Karriereende erreicht.
Auch der Jaguar XK, der seit 1996 auf dem Markt ist, wird 2014 mit einem letzten Sondermodell verabschiedet. Bereits abgelöst ist der Lamborghini Gallardo. Das Erfolgsmodell der Italiener wurde vom neuen Huracan beerbt.
Keinen Erben kann der Aston Martin Cygnet vorweisen. Der exklusive Stadflitzer auf Basis des Toyota iQ floppte, konnte bei der betuchten Aston Martin-Klientel nicht landen. Was keiner kauft, muss auch nicht gebaut werden. Auch der Renault Wind wurde von der Kundschaft nicht ausreichend stark angenommen. Folge: Das Klappdachcabrio wurde eingestellt.
Citroën C-Crosser Jaguar XK Mazda CX-7 Ökomodelle wenig gefragtAuch wenn Modelle mit alternativen Antrieben immer mehr im Fokus stehen, ist deren Erfolg nicht garantiert. Eingestellt wurden so die Honda-Hybrid-Modelle CR-Z und Insight sowie das Elektroauto Renault Fluence Z.E.
Bereits seine zweite Karriere als Seat Exeo beendete der alte Audi A4 Mitte 2013. Damit ziehen sich die Spanier auch wieder aus der Mittelklasse zurück. Komplett zurückgezogen hat sich bereits Anfang 2013 die Marke Daihatsu vom deutschen Markt.
Alle Modelle die uns 2013/2014 verlassen haben sehen Sie in der Fotoshow.


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